Vor einigen Monaten stolperte ich eher zufällig über die Dokumentation über die sogenannten „Fabergé-Eier“. Diese besonderen Eier entwickelte Peter Carl Fabergé (30.05.1846 – 24.09.1920). Eigentlich ging es dem russischen Goldschmied darum, herauszufinden, was man mit Gold, Silber und Edelsteinen außer Schmuck sonst noch so herstellen kann. Nach einiger Zeit wurde der russische Zar auf ihn aufmerksam und gab ihm den Auftrag, für seine Frau ein besonderes Ei zu kreieren. Das setzte der Juwelier natürlich in die Tat um, seitdem hat er dann regelmäßig solche Luxus-Eier für den Zaren hergestellt, der es nicht nur an seine Frau verschenkte sondern auch zu besonderen Anlässen an andere Königshäusern gab und natürlich machte er damit Eindruck, da diese nirgendwo zu erwerben waren.
Auch auf mich machen diese Eier großen Eindruck, schon allein die Idee finde ich faszinierend, mehr noch die filigrane Arbeit. Immer wieder denke ich darüber nach, wie ich diese Idee in meine Tätigkeit als Künstlerin einarbeiten könnte, doch so richtig will mir nichts einfallen. Im vergangenen Jahr habe ich lediglich zwei Bilder darüber gemalt, das erste, was ich gemacht habe, trägt den Titel „Im Abseits“, das andere Bild „Man muss nicht immer der erste sein“. So richtig zufrieden stellend sind diese beiden Arbeiten für mich nicht. Da muss doch noch mehr gehen. In der Zwischenzeit habe ich mir wiederholt die Dokumentation angeschaut, mir im Netz so einige dieser Eier betrachtet, gar darüber meditiert, aber mehr als das ich sie wunderschön finde, ist bisher nicht viel herumgekommen. Seit vorgestern wabern jedoch in meinem Gehirn Ideen, nun muss ich sie noch ausprobieren, ob diese Ideen wirklich bei den Designerkarten, so wie ich es mir vorstelle, umsetzbar sind.
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