Kulturkalender: 21. September




Internationaler Tag des Friedens

Ohne Frieden keine Kultur. Die Vereinten Nationen (UN) wählten nicht zufällig den 21. September als den „Internationalen Tag des Friedens“. Am 21. September 1981 sprach die Generalvollversammlung der UN davon, dass:

„Dieser Tag soll offiziell benannt und gefeiert werden als Weltfriedenstag (International Day of Peace) und soll genützt werden, um die Idee des Friedens sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen zu beobachten und zu stärken.“

Aber es sollte noch eine Weile dauern, bis dies in die Wirklichkeit umgesetzt wurde. Durch die Initiative mithilfe eines Filmprojekts des britischen Filmregisseurs Jeremy Gilley kam 1999 Bewegung in die Angelegenheit. Das Filmprojekt löste die Bewegung „Peace One Day“ aus. Daraufhin beschloss die UN-Vollversammlung am 7. September 2001 die Resolution 55/282, aus der hervorgeht, dass weltweit jedes Jahr am 21. September die Waffen schweigen sollen. Ab September 2002 wurde die Resolution in Kraft gesetzt. Jedoch findet der Tag  nach wie vor nur wenig Beachtung. Um dem Nachdruck zu verleihen, rief der Ökumenische Rat der Kirchen 2004 dazu auf, an diesem Tag für den Weltfrieden zu beten. Aber auch das zeigte bisher wenig Wirkung. Es wird höchste Zeit diesem Tag (und möglichst an allen Tagen) an den Weltfrieden zu erinnern und das wir alle was dafür tun können. Sie fragen sich, was Sie tun können? Beispielsweise können Sie an Freunde, Bekannte, Nachbarn und anderen die Designerkarte „Friedenslilie unterm Regenbogen“ verschenken. Zugleich wäre es eine schöne Gelegenheit, den betreffenden Personen ein paar Zeilen zuschreiben.

> Infos zur Designerkarte: Friedenslilie unterm Regenbogen


Quelle:
Vgl. Wikipedia (): Weltfriedenstag, zuletzt besucht am 28.01.2022