Leider wird Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (15.02.1751 – 26.06.1829 in Eutin) fast immer nur auf ein einziges Bild reduziert, nämlich auf das Bildnis von Goethe, der auf einer Bank sitzt vor der Kulisse Italiens. Dabei kannten ihn seine Zeitgenossen mit seinen Illustrationen zu der Übersetzung von „Homer“ von Johann Heinrich Voß (20.02.1751 – 29.03.1826).

Zu befürchten ist jedoch, ohne das Bild von Goethe wäre er vermutlich schon längst in Vergessenheit geraten. Und auch die norddeutsche Stadt Eutin hätte ihn beinahe vergessen, wenn es da nicht vor ein paar Jahren ein paar verwegene Menschen gegeben hätte, die das nicht zulassen wollten. Sie haben in Eutin ein kleines Museum zu seinen Ehren eingerichtet, wobei sie darin auch zeitgenössische Kunst zeigen, und einen kleinen liebevollen Garten. Diesen Garten kann man schnell übersehen, dabei lohnt es sich, dort herum zu schlendern und zu verweilen.


Diese Bilder unterliegen der Lizenz CC BY-ND 3.0 DE. Informationen zu der Lizenz findet man hier.


 

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