Im 17. Jahrhundert ließ Shah Jahan im Andenken an seine verstorbene Frau das Mausoleum bauen. Der Baustil ist angelegt an eine Grafik, Architektur, Indien, Liebe, Valentinstag, rosa, GrafikdesignMoschee mit seiner Haupt- und den zwei Nebenkuppeln sowie die vier Türme, die Minarette ähnlich sind. Dieses Gebäude gilt als Sinnbild für die Liebe.

Sabeth Faber verwendete für ihre Grafik das Hauptgebäude, die Minarette ließ sie weg. Entlang des Wassergrabens stehen in der Realität Bäume in Reih und Glied, auch dies veränderte sie indem sie die Anzahl auf zwei Bäume reduzierte. Diese beiden Bäume verneigen sich voreinander, so wie es im Ideal eines Paares sein sollte. Auf eindeutige Geschlechtshinweise verzichtete die Siegener Künstlerin, sodass auch Homosexuelle und Transgender sich darin wieder finden können.

Durch die Reduktion auf geometrische Elemente und Parallelismus sowie durch den schwarzen Rahmen, der den Anschein erweckt, als würde man durch ein Fenster schauen, werden die Blicke der Zuschauer*innen direkt auf das Wesentliche gelenkt.

Angaben zur Grafik:
Titel: Verbeugung vor dem Taj Mahal
Grafikgröße (B x H):
3355 x 4479 px

> Siehe auch: Fingerspitzenfühl für einen Edelstein


 

Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.