Eine Ausstellung in Dortmund gab uns die Gelegenheit sich beim Phönix-See umzuschauen. Um den künstlich angelegten See kann man recht bequem laufen. Nur man sollte möglichst mit geringen Erwartungen dorthin fahren, denn Schön ist etwas anderes. Das viel Geld in die Häuser gesteckt wurde, kann man an deren Größe ablesen, teilweise sind sie mit Stacheldraht gesichert, nur ästhetisch sind sie nicht, sie schauen langweilig aus, ziemlich einfallslos gestaltet, nach Lichtblicken muss man förmlich suchen. Da sind die alten Industriewerke deutlich ästhetischer und deutlich interessanter und auch so manches Werk an den Wänden, die von der Allgemeinheit eher als Schmierereien bezeichnet werden – in diesem Fall zu Unrecht.
Auf dem Phönix-See darf man zwar sich mit einem Boot oder Segelschiff bewegen, darin schwimmen ist jedoch nicht erlaubt aber die meisten kämen auch nicht auf solch eine Idee, da rund um den See zahlreiche Enten und andere Wasservögel sich aufhalten und dementsprechend überall ihre Hinterlassenschaften sind und man förmlich durch den Dreck waten muss.

Von einem Phönix aus der Asche kann man je nach Sichtweise sprechen, nur von wundervoll kann keine Rede sein.


 

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