Kalenderblatt: 26. März




Barbara Rosina de Gasc

Barbara Rosina de Gasc, Selbstporträt (1767), Gemeinfrei

Barbara Rosina de Gasc ist eine der wenigen Frauen im 18. Jahrhundert, die die Möglichkeit hatte, sich als Malerin zu betätigen. Ihr Vater war ihr erster Lehrer, später studierte sie beim Maler Antoine Pesne (23.05.1683 – 05.08.1757). In ihren Gemälden widmete sie sich vor allem der Porträtmalerei, später kam noch Historienmalerei hinzu.

Maria Antonia von Branconi, porträtiert von Barbara Rosina de Gasc (1770), Gemeinfrei

Maria Antonia von Branconi, sie galt zur damaligen Zeit als eine sehr schöne Frau, die mit Johann Wolfgang von Goethe befreundet war, wurde von Barbara Rosina de Gasc (1770) porträtiert. Die sehr blasse, fast durchsichtige Haut wird durch das weiß-rosa Kleid verstärkt, ihre Weiblichkeit wird nicht versteckt. Selbstbewusst schaut sie den Betrachter an, ihre großen dunklen Augen und das Beinahe-Lächeln (wer denkt da nicht an Mona Lisa von Leonardo da Vinci) wecken Sympathie. Geschickt spielt die Malerin mit dem Licht, welches durch den grauen Hintergrund noch deutlicher wird. Sehr gut gelungen ist der Malerin die Wiedergabe des feinen und leichten Stoffes vom Kleid.

Barbara Rosina de Gasc starb am 26. März 1783 im Alter von 69 Jahren in Dresden.

> Weitere Infos zur Grafik: Man muss nicht immer der Erste sein


Quelle:
Vgl. Wikipedia (): Anna Rosina de Gasc, zuletzt besucht am 26.03.2021


 

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